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Polieren
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Schleifen
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Sandstrahlen
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Stocken verleiht Marmor ein rustikales Aussehen und betont sein Gefüge, gleicht Unregelmäßigkeiten und Unterschiede aus und macht das Material rutschsicher. Die Bearbeitung erfolgt mit einem speziellen Hammer mit pyramidenförmigen Spitzen, sie kann grob- oder feinkörnig mit allen Feinheitsgraden dazwischen ausgeführt werden. |
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Rollieren
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Flammen Ist eine Wärmebehandlung, die mit Sauerstoff und Gas (Propan oder äquivalent) durchgeführt wird. Die Flamme trifft mit hoher Temperatur (2500-3000° C) auf die zu behandelnden Flächen, die einen Wärmeschock von circa 600° C erleiden; kombiniert mit sofortiger Kühlung der Flächen durch Wasser, wird eine Dehnung und dann thermische Spaltung des Quarz oder Siliziums bewirkt. Das Oberflächengefüge präsentiert sich rau mit Erhebungen, wodurch Struktur und Farbe des Materials zu bester Wirkung kommen. Da dieser Verglasungsprozess die Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinflüsse und Erosion erhöht, empfiehlt sich die Bearbeitung insbesondere für Anwendungen im Freien. Vorsicht ist geboten, denn nicht jeder Marmor ist geeignet, so starke Temperaturschwankungen auszuhalten. |
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Spitzen Eine Handbearbeitung der Steinoberflächen, die mit Hammer und Spitzeisen ausgeführt wird. Das Ergebnis ist eine Fläche mit sichtbaren Erhebungen und betonten, farblichen Kontrasten. |
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Bürsten Behandlung mit eigenen Schleifbürsten, die in der Feinschleifstraße montiert sind; sie verleiht der Oberfläche einen Orangenschalen-Effekt mit leicht welligem Gefüge, das an die Optik von Seide erinnert. |
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Scharrieren Eine Bearbeitung, die auf der Oberfläche eine Reihe feiner Riefen hinterlässt und mit Diamantschleifscheiben oder anderen Werkzeugen mit unterschiedlichen Profilen ausgeführt wird. Das Ergebnis, das besondere Effekte auf jedem Material entstehen lässt, wird durch seitlich einfallendes Licht noch verstärkt, das die gerillte Oberfläche trifft und mit Hell-Dunkel-Effekten belebt. |